Was ist die Knochendichtemessung (DXA)?
Mit Hilfe der Knochendichtemessung mit dem DXA-Gerät (Lunar der Firma GE Healthcare) bieten wir in unserer Praxis ein weltweit anerkanntes Verfahren an, das die Dichte bzw. den Mineralsalzgehalt des Knochens und gesamten Skelettsystems bestimmt.
Dieses Verfahren dient sowohl der Frühdiagnose als auch der Verlaufskontrolle bei einer Osteoporose (Knochenschwund).
Wie funktioniert die Knochendichtemessung (DXA)?
Die Messung erfolgt meistens im Bereich der Lendenwirbelsäule (L1 bis L 5) und Oberschenkelknochens. Grundsätzlich kann sie aber an jedem Punkt des Körpers gemessen werden.
Das Prinzip der Messung besteht darin, dass Strahlen abhängig von der Knochendichte in unterschiedlicher Intensität den Knochen durchdringen.
Diese Intensität wird gemessen und mit einem Normwert verglichen. Eine Therapie sollte dann eingeleitet werden, wenn die Werte der DXA < -1,0 betragen.
Ab welchem Alter sollte man eine Knochendichtemessung (DXA) durchführen?
Es ist sinnvoll, ab dem 50ten Lebensjahr seine Knochendichte regelmäßig messen zu lassen, um eine Osteoporose oder Osteopenie (Vorstufe der Osteoporose) frühzeitig zu erkennen oder auszuschließen.
Kontrolluntersuchungen sollten spätestens zwei Jahre nach der letzten Messung oder ein Jahr nach Ende einer Osteoporose-Therapie durchgeführt werden.
Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen wird Ihr Knochenbruchrisiko deutlich gesenkt und Ihre Lebensqualität erhöht.